Samstag, 27. September 2014

Es sind die kleinen Dinge, die die (Lern)Welt verändern

wie
..an jenem Morgen, als ich die Klappe zu den Klaviertasten öffnete und offen liess, da spielten die Jungs mir am Mittag ein Konzert vor! (Und davor war das Klavier wochenlang unberührt, obwohl es ja immer da stand!)

.. an diesem Nachmittag, als die beiden Lebensentdecker in der Brocki etwas aussuchen durften, da musste ich sie bei Anbruch der Dunkelheit hinein holen, um Znacht zu essen! (Übrigens: Sie hatten einen Koffer und ein Stativ gewählt!!)

.. an einem Abend, als ich dem Kleinsten einen Stapelturm hervor hole, da sassen eine Stunde später alle Jungs mitsamt dem Papa am Boden und spielten damit- zwirbeln, rollen, schieben, stapeln!

.. an jenem Spätsommertag, als die Kinder im Feld hinter dem Haus eine riesige Pfütze sehen. Das geplante Velofahren ist vergessen und es wird sofort gefischt, die Tiefe gemessen, gematscht,....

Immer wieder staune ich, wie die Kinder kleine Veränderungen sehen, nutzen und sie sofort in ihrem (Lern)spiel einsetzen. Dieses spontane Tun, ohne  Zielorientierung und ohne Verlaufsplanung, welches im kindlichen Spiel genutzt wird berührt mich immer wieder!
Ist nicht dies der natürliche Weg, wie Kinder unsere Welt entdecken? Mit allen Sinnen Erfahrungen machen, ausprobieren und im Spiel nacherleben?
Bei jedem der oben genannten Beispielen kann ich mehrere Ziele aus dem Lehrplan sehen, welche die Kinder dabei erreichen- Mathematik, Musik, NMM im Leben integriert.

Und die Begeisterung bei diesem Lernen- unübertreffbar!








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